Rudolf Ramming Hessenstr. 179, D - 97078
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28 63 85 |
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Klangbereiche
des Flügels ausgelotet
Rudolf Ramming konzertierte im Augustinum |
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Beethovens Sonate d-Moll op. 31 Nr.2 hat wegen der neuartigen Form und wegen des gewichtigen Inhalts viele Rätsel aufgegeben. Da gab es bei Rammings Gestaltung Beachtliches zu hören: im ersten Satz das Entstehen des Hauptthema - Dreiklangs wie aus dem Nichts, die feinsinnige Deutung der eingestreuten „Rezitative“, um nur einiges zu nennen; im zweiten Satz die makellose Zeichnung der gesanglichen Linien; im dritten Satz die Entlassung aus der Spannung in einen Ausklang voller Gelöstheit. Es gab viel Beifall eines dankbaren Publikums. Os Schweinfurter Tagblatt Januar 1990 |
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Ein Klavierabend vom FeinstenRudolf Ramming
zu Gast – Klassik und Moderne
Fränkische Nachrichten 27. April 1992 |
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Daß dieser Abend einen solch positiven Eindruck hinterließ, dafür war zu einem großen Teil auch Rudolf Ramming am Flügel verantwortlich. Vor allem in der Begleitung der Strauss- und Brahms- Lieder überzeugte er durch die ihm zur Verfügung stehende, große musikalische Farbpalette, so daß Thorntons differenzierter Vortrag hier seine nicht weniger subtile Entsprechung fand. Tagespost Speyer 11. November 1988 |
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Konzertveranstalter sollten zur Kenntnis nehmen, daß da bei den Bamberger Symphonikern eine Geigerin sitzt aus der Schule von Tibor Varga, von Szymon Goldberg und Max Rostal, und an der Würzburger Fachakademie ein ganz vorzüglicher Kammermusik - Pianist. Beide sollten den kammermusikinteressierten Konzertbesuchern nicht vorenthalten werden. Franz A. Stein Mittelbayerische Zeitung 25. Februar 1998 |
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Kissinger
Klaviertage: Erfolg mit Rossinis „Petite messe solenelle“
Spiel und
Stimmen beeindrucken
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Zum anderen gelang Burkhard Ascherl mit der Besetzung der Solisten ein Glücksgriff! Da versetzte das expressive Spiel der Pianisten (Michaela Schlotter und Rudi Ramming) die Zuhörer in unerwartete Spannung und die hervorragenden, jungen Gesangssolisten Dorothee Tsalos (Sopran); Daniele Sindram (Alt); Juan José Lopera (Tenor) und Jakob Johannes Koch (Baß) bildeten eine ausgewogene, erstklassig aufeinander abgestimmte gesangliche Einheit. |
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Stets sensible, wach reagierende Begleiter waren das Klavierduo Michaela Schlotter und Rudi Ramming, ausgestattet mit beeindruckendem technischen Rüstzeug und einem wunderschönen Klavierton. |
Von seiner klangschönsten Seite gezeigt
Nachwuchs ließ sich schulenDas Dozententeam gab ein fulminantes Konzert
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Wie beim ersten Mal waren der Geiger Volker Burkhart und der Pianist Rudolf Ramming eingeladen, die beide durch ihre Lehrtätigkeit in Würzburg über langjährige Unterrichtserfahrung auf Hochschulniveau verfügen und doch darüber den Kontakt zur Basis nicht verloren haben. Neu im Workshop - Team war Uwe Schachner, bei dem die jungen Cellisten der Musikschule für zwei Tage in die Lehre gehen konnten. Vor dem Unterricht aber stand wieder ein Kammerkonzert, mit dem die Dozenten ihr Gastspiel eröffneten. Westdeutsche Zeitung 3. März 1998 |
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Wie umgewandelt präsentierte sich das Orchester bei
Mozarts Klavierkonzert in C-Dur KV 467. Solist Rudolf Ramming erwies sich als
souveräner Könner, der seine Mitmusiker inspirierte. |
Messiaens „Quartett zum Ende der Zeit“
Die Vision
des Engels
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Vier für eine an Effekten reiche Musik prädestinierte und mit großem interpretatorischem Ernst spielende, Würzburg, bzw. der Stadt verbundene Künstler nahmen sich dieses Quartetts an, in dem sich glühender Farbenreichtum mit Askese, ärarisch - elegische Passagen und aufwühlende Bewegungs - Abfolgen einander begegnen. Jedoch so dezent und reibungslos, daß sich hier der Begriff „Kontraste“ verbietet. Da waren die rhythmisierende Kontrapunktik des alles irgendwie kanalisierenden Flügels (Rudolf Ramming), fanden sich im Wechsel der Dominanz fein abgestufte, bezaubernd ausgeführte Kantilenen der Geige (Sonja Lampert) und des Violoncellos (Sonja Asselhofen), ergänzt durch die außerordentlich beseelt geblasene Klarinette Thomas Lamperts. Intensiver Beifall nach einem ebenso interessanten wie gehaltvollen Abend seitens einer aufmerksamen, aufgeschlossenen, und bemerkenswert zahlreichen Hörergemeinde Mainpost Würzburg 21. Februar 1995 Rudolf Ramming (Klavier), Max Speermann (Violine) und Annemarie Speermann-Dengler (Violincello) ernteten für ihr meisterhaft gestaltetes Konzert den einhelligen, anhaltenden Applaus eines zu jedem Augenblick mitgerissenen, begeisterten Auditoriums, für das sie ihrerseits mit einem Satz aus einem Beethoven´schen Trios dankten. Fränkische Nachrichten 24. März 1987 |
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Große
Klaviermusik in eindringlicher Darbietung
Der Pianist Rudolf Ramming im Kapitelsaal
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Er gab im Kapitelsaal am 12. September ein vielbejubeltes Konzert, und dieses 87. Museumskonzert war ein besonderes Erlebnis durch die Ernsthaftigkeit, Eindringlichkeit und die hinter den Werken zurücktretende Bescheidenheit, die dieser junge Künstler in seinen Interpretationen vorwies. Er ist trotz aller erwiesener Fingerfertigkeit sicher kein zu sensationellem Tastenspektakel neigender Pianist, der gewaltige Klangwelten entfesselt oder die technisch-virtuose Dimension in den Vordergrund rückt – sein grundsolides Klavierspiel bezog die Hörer jedoch ein in sein Bemühen um neue Dimensionen des Ausdrucks, der Versenkungskraft, der musikalischen Sensibilität: In seltener Eindringlichkeit – ohne eitles Startum – strahlte er künstlerische und menschliche Integrität aus, stand er ganz im Dienst der vorgetragenen Werke. In sichtlicher Freude am Aufspüren nie gehörter Klangkombinationen, in zartperlendem wie kraftvoll zupackendem Anschlag, technisch glitzernd ließ Rudolf Ramming dies leuchtenden Träume Gestalt werden, bis sie mysteriös in den Höhen quasi zerstäubten. Tauberzeitung 15. September 1982 |
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Fesselnde Kammermusik
Klaviertrio Ramming – Speermann spielte
in der Aula der Uni
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In der Aula am Geschwister - Scholl - Platz veranstaltete die Kulturwissenschaftliche Fakultät der Bayreuther Universität am Mittwoch ein hörenswerte Kammerkonzert. Das Klaviertrio Ramming - Speermann spielte drei große Werke von Johannes Brahms (op. 87, C-Dur), Dimitri Schostakowitsch (op. 67, e-Moll) und Ludwig van Beethoven (op. 1, Nr. 1, Es-Dur). Jedes dieser drei Klaviertrios ist so bedeutend, daß es exemplarisch eine Epoche zu vertreten vermag. Interessant war nun, dass die Reihenfolge der Aufführung der obigen Aufzählung entsprach. Das heißt: Man begann nicht, wie sonst immer und überall üblich, mit dem klassischen Leichtgewicht, in diesem Fall also mit Beethoven, dessen charaktervoll keck und witzig ins Leben drängendem Erstling (op. 1/1!) noch die Eierschalen seiner rokokonesken Abkunft (Haydn) anhängen, sondern mit dem Romantiker Brahms, Beethovens Werk hingegen stand am Ende. Und die Wirkung war, dank einer brillanten Aufführung, verblüffend. Denn da wurde dem Hörer gleichsam die Knospe gezeigt, aus der die üppige farbige Vielfalt, die Sinnlichkeit und Geistigkeit der vorangegangenen Werke hervorgegangen ist. Brahms´sche Sinnlichkeit wurde eingangs in einer feurigen Aufführung des C-Dur - Trios erlebt. Die drei Künstler gingen den ersten Satz sehr impulsiv und frisch an, verstanden aus dem langsamen Variationensatz als Essenz die ungarische Tanzfolklore herauszufiltern und imponierten vollends mit der heiteren Ausgewogenheit, die sie den Kräften des Finalsatzes (allegro giocoso!) angedeihen ließen. |
Der technischen Ebenbürtigkeit der drei Spieler entspricht die Übereinstimmung ihrer musikalischen Gesinnung. Der hochversierte Pianist Rudolf Ramming erwies sich in einem idealen Sinn als das integrierende Zentrum dieses Musizierens, welches die große tonliche Ausdrucksintensivität sowohl des Geigers Max Speermann als auch der Violoncellist Annemarie Speermann-Dengler mit dem Konzertflügel zu einer aparten Einheit zusammenzwingt. Besonders faszinierend wurde dies bei der Wiedergabe von Dimitri Schostakowitschs e - Moll - Trio erlebt. Das Trio blieb dem Klangraffinement des Russen nichts schuldig. Mit vielen fein ausgehorchten Valeurs gewann es bisweilen geradezu orchestrale Farbigkeit. Was solche Koloristik aber noch überwog, war die überzeugend herausgearbeitete Eigenart Schostakowitschs, melodische Substanz in motorische Energie zu verwandeln. Die spritzig-witzige Aufführung des Beethoventrios mit dem bereits in romantische Gefühlswelten vorstoßenden, wunderschön gestalteten Adagio cantabile löste, wie die beiden anderen Wiedergaben, stürmischen Beifall aus, den die Künstler mit der Zugabe des Finales aus dem Trio op. ½ belohnten. Erich Rappl Nordbyaerischer Kurier 23. Juni 1989 |
Beethoven hat sich mehrfach mit dieser Besetzung beschäftigt, und es ist allzu verständlich, daß er, der Pianist, die Klavierparts bei den Auseinandersetzungen mit den beiden Streichern besonders reichhaltig ausstattete – das kam bei Rudi Rammings vitaler und differenzierter Spielweise wirkungsvoll zur Geltung. Mainpost Würzburg April 1991 |
Wesentlichen Anteil am guten Gelingen hatte dabei im Solopart am Flügel der ganz auf diese Musik „programmierte“ und technisch stupende Rudi Ramming. Mainpost Würzburg 22. Juli 1991 |
Zweifelsohne, den Höhepunkt des Abends bildete André Jolivets „Chant de Linos“, eine von Schreien und Tänzen unterbrochene Totenklage. Ausdrucksvoll geblasene Legatopassagen wechselten mit dynamischen Grenzbereichen und archaischen Tanzrhythmen, die Rudi Ramming mit sicherem Gespür für diese mitreisende Motorik gestaltete. Mainpost Würzburg 11. Mai 1992 |
Pianist und Dozent Rudi Ramming spielte den Solopart der „Rhapsodie in blue“. Sein Spiel war schwungvoll, äußerst akurat – gerade in der Darstellung rhythmischer Phänomene – und gänzlich frei von übermächtig auftretenden Schallplattenvorbildern. Tosender Beifall und Bravos nach diesem Bravourstück und als solopianistisch Zugabe noch „Prélude“, ebenfalls von Gershwin. Volksblatt Würzburg 22. Juli 1991 |
Rudolf Ramming war ein gewandter, mitgestaltender Begleiter der Solo- und Chorvorträge am Klavier. Als Solist spielte er zwei Brahms´sche “Capriccios“ in fis-Moll und h-Moll souverän und elegant und gestaltete sie mit einem geradezu musikalischen Höhenflug. Volksblatt Würzburg 15. Juni 1988 |
Merve Giehl und
Rudolf Ramming erhielten Kulturförderpreis 1982
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